Lebendige Filmkunst im traditionsreichen Lichtspielhaus
Cool und gemütlich: Tische, Stühle und Sessel in Retro-Optik machen den Bistro- und Barbereich zum angesagten Treffpunkt vor und nach dem Film.
Nicht nur farbenfroh, sondern vor allem sehr bequem: die Sessel in der Kleinen Harmonie.
1920 erstmals an der Dreieichstraße eröffnet, ist die Harmonie eines der ältesten Filmtheater Frankfurts. Seitdem liefen in den rund einhundert Jahren nicht nur cineastische Highlights über die Leinwände des Hauses. 1933 etwa – zur feierlichen Wiedereröffnung nach zwischenzeitlicher Schließung – lief der Film „Grün ist die Heide“, begleitet von Orchester und Sachsenhäuser Gesangsverein.
Die mageren Kinojahre der 1960er – als allerorts der Fernseher das Medium der Stunde wurde – überlebte das Haus mehr schlecht als recht als Pornokino. Erst in den späten 1970er etablierte die Strandfilm GmbH hier ein anspruchsvolles Kino, das später Harald Vogel bis zur Übergabe an den heutigen Geschäftsführer Christopher Bausch weiterführte.