Mein Name ist Klitoris

Sondervorstellung in Kooperation mit Museum für Kommunikation anlässlich der aktuellen Ausstellung -Apropos Sex!-mit anschließendem Themengespräch. Zu Gast: Linu Lätitia Blatt & Noa Lovis Pfeifer (Glitterclit), Moderation: Julia Marzoner (Ausstellungskurator:in Apropos Sex)

Die Klitoris, das unbekannte Wesen: Man(n) weiß, sie ist bei Frauen „irgendwo da unten, aber wie es da genau aussieht, können zum Teil nicht mal ihre Trägerinnen genau sagen. Es tun sich oft Wissenslücken bei der eigenen Körperlichkeit auf aus Scham, aus Unsicherheit oder aus der Grauzone gesellschaftlich tabuisierter Themen heraus.

MEIN NAME IST KLITORIS ist nur den Auftakt zu einer Reise in das Lustzentrum des weiblichen Körpers, in dessen Verlauf sich die Hoffnung auf Erkenntnis breitmacht und etliche Vorurteile darauf harren, endlich über Bord geworfen zu werden

MEIN NAME IST KLITORIS ist ein anderer, ein sehr ungewöhnlicher Film, der sich nicht nur einem der größten aller Geschlechtermythen annimmt, sondern mit erstaunlicher Offenherzigkeit unser Verhältnis zum Sexualleben im gesellschaftlichen Kontext kritisch beleuchtet. Er hinterfragt die durch eine fehlgeleitete Aufklärung verursachte Scham, welche sich zu sehr an einer als normal empfundenen, maskulinen Prägung orientiert. Eine Aufforderung an alle Frauen, sich neu zu entdecken und dabei mit ganzer Lust zu sich selbst zu finden. Sensationell!

Frankreich 2019; Regie: Lisa Billuart-Monet

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Ab 12 Jahren  |  79 Minuten

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